Planänderung wegen des nasskalten Wetters: Statt nach Matsumoto zu fahren und von dort einen Ausflug ins Kisotal zu unternehmen, haben wir uns entschieden, an die mildere Küste am Fuji umzubuchen. Zwar wird es auch in Hakone regnerisch sein, aber ein schöneres Hotel, die Nähe zum Meer und zu Tokyo haben uns überzeugt. So sind wir heute sechs Stunden mit Panoramazug, Shinkansen, Regionalbahn und Bus unterwegs gewesen und wurden im Hotel mit einem Fußbad begrüßt.

Weil dabei natürlich nicht so viele Fotos entstanden sind, gibt es heute ein paar kulinarische Spezialitäten zum Staunen: In Japan gibt es unzählige Süßigkeiten. Viele aus Bohnen oder Reis und wirklich lecker. Oft sind das richtige kleine Kunstwerke. Ein Hauptmerkmal ist die aufwändige Verpackung. Jede Süßigkeit ist einzeln verpackt, dann wieder in speziellen Packungen, die wiederum mehrfach (!) verschweißt und verpackt sind. Offensichtlich ist das Thema Müllproblem hier noch nicht angekommen. Es wird zwar getrennt gesammelt, aber leider nichts vermieden. Darüber hinaus gibt es für jede Süßigkeit auch wieder ein anschauliches Modell, so dass man erkennen kann, was sich hinter all den Verpackungen verbirgt….
Dasselbe Problem gilt für die sogenannten Bentoboxen ?. Die beliebten Snack-Boxen gibt es mit unterschiedlich vielen verschiedenen salzig-kräftige Spezialitäten für unterwegs. Man kann sie in Supermärkten und kleinen Geschäften in der Nähe von Bahnhöfen oder Busstationen kaufen.