Von Kyōto ging es heute mit der U-Bahn, dem Shinkansen und der Panoramabahn nach Takayama. Das „Rothenburg ob der Japan“ liegt in den Bergen und tatsächlich liegt hier noch Schnee. Und hier merkt man die Coronakrise so richtig: ausländische Touristen fallen mittlerweile komplett aus und auch die Japaner halten sich mit Reisen zurück. In den historischen Gassen mit wunderschönen Holzhäusern aus der Edo-Zeit (vor etwa 400 Jahren) sind ca 60-70% der Läden und Restaurants geschlossen. Wir sind in unserem japanischen Gästehaus die einzigen Gäste und so ähnlich sieht es wohl auch in den anderen Unterkünften aus. Sehr surreal! Zum Tagesabschluss gingen wir noch in den hauseigenen Onsen (Bad mit heißer Quelle).