Zwischenstopp in Singapur

Nach fast 12 Stunden ruhigem Flug durch die Nacht mit einigermaßen gutem Schlaf und tollem Unterhaltungsprogramm (Konklave mit einem großartigen Ralph Fiennes, sowie A Real Pain) sind wir heute Nachmittag (Ortszeit) in Singapur gelandet.

Die Sechseinhalb Stunden bis zu unserem Weiterflug nach Adelaide verbringen wir nun im Transit Bereich von Terminal 3.

Hier gibt es den schönen Butterfly Garden…

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Die Reise beginnt…

…am Flughafen Frankfurt.

Nachdem wir vorhin noch unseren bürgerlichen Pflichten nachgekommen sind und die Stimmen für die BTW25 per Briefwahl abgegeben haben, sind wir nun genau dort. 👆

Mit Singapore Airlines geht es zuerst durch die erste Nacht nach Singapur. Nach gut 6 Stunden Aufenthalt am Changi Airport geht es auf die zweite Etappe nach Adelaide, wo wir am Morgen des 07. Februar 2025 ankommen werden.

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Gelandet!!!

Tatsächlich konnten wir vor dem Abflug vom menschenleeren Flughafen noch einmal den schneebedeckten Fuji-san sehen! Rund 30-35 Passagiere wurden von einer zwanzigköpfigen Crew sicher nach Hause gebracht. Und nun sind wir wohlbehalten nach fünfwöchiger Reise zurück in Deutschland!

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Zurück nach Tōkyō…

Wir haben zum vorletzten Mal unsere Koffer gepackt, den superschnellen Shinkansen bestiegen und in Japan den Standort gewechselt, von Nagoya nach Tōkyō. Auch im Shinkansen findet man übrigens die gleichen Toiletten mit allem elektrischen Schnick-schnack, wie in den Hotels. Und alles super sauber. Wir hoffen, dass vielleicht mal jemand von Der Bahn in Japan Urlaub macht… ?

Morgen geht es dann mit der Lufthansa nach Hause… Das Wetter ist entsprechend trüb und grau.

Aber natürlich freuen wir uns auch auf leckeres Brot, grüne Sauce, unsere Katze und natürlich ganz besonders auf unsere Familie und Freunde! ?

Ihr wisst ja, wo wir in den kommenden zwei Wochen zu finden sind – strenge häusliche Quarantäne – wir freuen uns über zahlreiche Telefonate, Skype, FaceTime, WhatsApp Calls…!

Zum Abschluss unserer Reise gibt es noch ein besonderes Potpourri: Eine feine Sammlung besonders abgedrehter japanischer Produkte… – 3000 Yen sind übrigens etwa 27 Euro für zwölf Erdbeeren ? ?

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Frohe Ostern aus Nagoya ??

Mit den besten Wünschen für ein schönes Osterfest, senden wir Euch aus Japan ein passendes Potpourri. Wir sind heute nur ein wenig Bummeln gewesen. Es haben sehr viele Geschäfte geschlossen, was nicht an Sonntag oder gar an Ostern liegt, sondern an der Coronakrise. Mittlerweile ist es sogar schwierig, ein geöffnetes Restaurant zu finden – trotzdem fanden wir ein köstliches Ramenrestaurant (Ichiran) zum Abschluss des Tages. Unser Timing für den Rückflug nach Deutschland ist also perfekt! Österliche Hasengrüße aus Japan! ??????

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Lockdown in Nagoya…

Die Familie Buick ist wieder komplett – wir haben uns in Nagoya wieder getroffen. Weil heute noch gutes Wetter war, sind wir gleich zu einem Kunst-Park in Yōrō aufgebrochen. Leider standen wir – und ein paar Japaner – vor verschlossenen Türen. Das Land fährt langsam komplett runter – die Präfektur Aichi schließt sich dem Notstandsausruf der bisher 7 anderen Präfekturen an – es wird Zeit für uns, Heim zu fahren… Beim Abendessen, in einem der wenigen geöffneten Restaurants, gab es viel zu Erzählen.

Zum Staunen gibt es für Euch ein paar Fotos vom Kapselhotel von Adrian. Und außerdem den unglaublichen Ausblick aus unserem Hotelzimmer im 33. Stockwerk.

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Ein Tag mit dem Rad in Kanazawa

Bei Temperaturen um die zehn Grad und wechselnder Bewölkung haben Bernd und ich die Stadt an der Westseite Japans erkundet. Es leben hier über 400.000 Menschen, aber davon war wenig zu spüren. In der historischen Altstadt war fast alles geschlossen und auch bei der schwarz-weißen Burg war alles wie ausgestorben. Im Kenrokuen Garden, einer der schönsten Parkanlagen des Landes, war die Kirschblüte in voller Pracht! Die Westküste ist ein bisschen später mit Sakura dran. ? Abends waren wir nah am großen und modernen Tor des Bahnhofs noch einmal leckeres Okinomiyaki essen. Adrian hat heute im Studentenwohnheim ausgecheckt und ist bereits zu unserer letzten Station, Nagoya, vorgefahren. Er übernachtet eine Nacht in einem Kapselhotel – wir sind schon sehr gespannt auf seine Erfahrungen! Am Dienstag fliegen wir dann gemeinsam zurück nach Hause! Dort erwarten uns 14 Tage strenge häusliche Quarantäne…von ? auf Null. ?

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Auf nach Westen…

Aus dem idyllischen Izu-Okawa fuhren wir nach einem traditionellen japanischen Frühstück…

…mit den superschnellen Tokaido-Sanyo Shinkansen Hikari (JR Central) nach Tokyo und von dort weiter mit dem Hokuriku-Shinkansen Hakutaka (JR East) nach Kanazawa an die Westküste Japans. Nachdem die größten Präfekturen faktisch einen Lockdown ausgerufen haben, ist es in den Bahnhöfen gespenstisch leer. Ideal, um Euch ein paar typische Fotos…

…und Videos vom Personal und den Routinen im Bahnhof zu schicken.

Reinigungsteam im Einsatz
Einsteigen bitte…

Übrigens sind wir in unserem Hotel in Kanazawa gerade die einzigen (!) Gäste… in der absoluten Hochsaison!

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Frühlingsspaziergang an der Jogasaki Coast

Nach einem japanischen Frühstück haben wir bei windigem aber sonnig-warmen Frühlingswetter einen wunderschönen Spaziergang an der wilden Pazifikküste (Jogasaki Coast) unternommen. Das war sehr entspannt und durch die Aussicht auf die kulinarischen Belohnungen am Ende auch sehr motivierend… Unsere müden Knochen wurden dann noch im heißen Thermalbad gepflegt.

Während wir hier den Tag genießen, hat sich Adrian mit seinem japanischen Tutor an der Uni getroffen und alles für seinen Auszug und seine Abreise organisiert. Morgen wissen wir, ob das dann wirklich alles klappt und er mit uns doch schon jetzt nach Hause fliegt…

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Große Planänderung…

Große Planänderung und viel Organisation – denn der Premierminister von Japan Shinzō Abe hat den Ausnahmezustand ausgerufen und die Gouverneure der 7 von COVID-19 am stärksten betroffenen Präfekturen bitten ihre Bürger, zu Hause zu bleiben. Das genügt, denn hier sind keine Gesetze für einen Lockdown vorgesehen. Japaner stellen sich auch möglichst nicht gegen geäußerte Wünsche eines Anderen – vor allem nicht, wenn dieser höher in der Hierarchie steht. Das Wort „Nein“ wird quasi nicht benutzt.

So hat Adrian gleich heute Morgen von der Uni eine schriftliche Bitte erhalten, möglichst bald den Campus zu verlassen – die Vorlesungen finden in diesem Semester nur online statt. Er ist nun an der Saitama Universität und organisiert alles.

Wir sind nun aktuell in Izu-Okawa an der Pazifik-Küste bei Ito. Denn unter diesen Umständen fliegen wir lieber nicht, wie eigentlich geplant, nach Miyako-Jima. Wir haben Hotels mit Aufenthaltsqualität auf dem Festland gebucht, um die Zeit bis zu unseren gemeinsamen Rückflug zu dritt zu überbrücken.

Um den Rückflug nach Deutschland kümmern wir uns zur Zeit. Die Bestätigungen seitens der Lufthansa schwanken dauernd zwischen Ostermontag und -Dienstag.

Zum Anschauen gibt es heute Kanaldeckel. ? Viele Städte haben eigene Designs dafür entworfen und es gibt Leute, die möglichst viele unterschiedliche Kanaldeckel-Fotos sammeln. Besonders begehrt sind natürlich die farbigen Exemplare.

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Ein Ausflug der besonderen Art ins Tōkyō German Village

Adrian hatte heute die erste Video-Veranstaltung von der Universität. Daher sind nur wir beiden Alten bei strahlendem Sonnenschein zu einem Ausflug der besonderen Art aufgebrochen… Bereits in Deutschland hatte ich Parks und Gärten mit unterschiedlichen Blütenständen recherchiert. Im April startet die Phloxblüte und rund vierzig Kilometer nördlich von Tōkyō wirbt das Tōkyō German Village mit seinen großen Blütenfeldern. Die Fahrt dorthin gestaltete sich schon abenteuerlich: Es ist tatsächlich so, dass außerhalb der touristischen Attraktionen kaum jemand Englisch versteht. Wir sind, trotz mehrerer Navigations-Apps, Übersetzungs-App und Internet zweimal verkehrt gefahren, weil unsere Fragen nach dem Weg fälschlicherweise bejaht wurden. Endlich angekommen empfing uns ein völlig überdimensionierter und abgewirtschafteter Anti-Freizeitpark. Banksy hätte seine helle Freude! So schräg und skurril! Die Blüte war zwar eher spärlich aber wir hatten trotzdem großen Spaß!

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Lazy Sunday in Tōkyō…

Am heutigen Sonntag war die Bevölkerung von Tōkyō aufgerufen, möglichst zu Hause zu bleiben. Da auch so schon fast alle Museen wegen des Coronavirus geschlossen haben und aufgrund des Aufrufs der Gouverneurin von Tōkyō viele Geschäfte ebenfalls die Pforten schlossen, nutzten wir die Zeit und das etwas schmuddelige Wetter, um Adrians Koffer in sein neues Domizil an der Saitama University zu bringen und ein wenig einzuräumen.

Abends waren wir Udon-Suppe essen. Ein traditionelles und leckeres Essen!

Es gibt also von heute keine bzw. nur wenige aktuelle Fotos. Daher ein kleiner Exkurs zum Thema Essen: Natürlich gibt es nicht nur Süßigkeiten in Japan – die Japaner lieben es zu Essen und es gibt viel Abwechslung! Weil man sich ganz genau vorstellen möchte, was einen erwartet, gibt es – neben Fotos – dekoratives Beispielessen aus Plastik im vor oder im Eingangsbereich der Restaurants. Praktisch für uns bei der Auswahl und schön für Euch zum Anschauen. ?

Und noch eine großartige Essenspräsentation…

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Ausflug nach Nikkō

Ein echtes Highlight haben wir uns für heute aufgehoben: Der Nikkō Tōshō-gū ein Shintō-Schrein in Nikkō, 140 Kilometer nördlich von Tōkyō. Der Schrein ist der berühmteste aller Tōshō-gū in Japan. In der alten Residenz- und Handelsstadt Nikkō liegen viele historische Gebäude und Denkmäler, teilweise aus dem 8. Jahrhundert, die zum Weltkulturerbe zählen. Wir waren von der Pracht, Schönheit und Kunstfertigkeit tief beeindruckt! Hier finden sich übrigens auch die berühmten drei Affen, die nichts hören, sehen und sagen. Der Tagesausflug bei frühlingshaften Temperaturen hat sich wirklich gelohnt!

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Ein Tag in Tōkyō

Was für eine schrille Stadt! Zunächst machten wir einen ausgiebigen Bummel durch den bekannten Ueno-Park, der mit voller Kirschblüte aufwartete.

Weiter ging es dann zu Fuß zu einem Origami-Zentrum. Bezaubernde Kunstwerke aus Papier und Stoff wurden dort ausgestellt.

Danach ging es in das hektische-laute Akihabara-Viertel. Dort gibt es allerlei technische Spielereien und Manga-Artikel zum Staunen. Zum Abendessen ging es zu einem Sushi-Restaurant mit einem Laufband. Davon sucht man sich sein Essen direkt aus – zusätzlich gibt es frittierte Speisen zum Bestellen. Wir waren begeistert!

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Auf nach Tōkyō

Bei Premium-Frühlingswetter sind wir nicht direkt nach Tōkyō gefahren, sondern nahmen einen Umweg mit Bergbahn und Seilbahn über den Berg zum malerischen Ashinoko-See. Zum ersten Mal konnten wir einen Blick auf den majestätischen Fuji-san werfen. Am See schauten wir uns den Hakone-Schrein und das rote Hakone Jinjya Heiwa-no-Torii am Ufer an.

Nach einem Frühstück mit leckeren Backwerk machten wir uns dann auf den knapp dreistündigen Weg zum Hotel in Tōkyō…

…und im Anschluss zu Adrians Universität in Saitama – nochmal eine gute Stunde Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Nun hat unser Junior ein eigenes, spartanisches Zimmer auf dem Campus und hofft, dass es am 27. April dann auch wirklich mit dem Semester losgeht…

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