Von Melbourne nach Brisbane – Auf zur 2. Etappe

Heute hat der zweite Teil unserer Reise begonnen. Um 7:30 Uhr haben wir uns von Adrian verabschiedet, der mit dem Zug zurück nach Canberra fährt. Nach dem Frühstück ging es dann für uns auch zum Flughafen Melbourne und dann mittags weiter mit dem Flugzeug nach Brisbane an die Ostküste.

Mit dem Mietwagen ging es dann in unsere Unterkunft in der wir die nächsten 3 Nächte bleiben.

Brisbane empfängt uns auch mit warmen Temperaturen um die 30 Grad Celsius und so soll es wohl auch die nächsten Tage bleiben. Da unser Hotel direkt in der Nähe des Brisbane River und der Story Bridge liegt haben wir uns nachmittags auf den Weg gemacht, die Gegend und auch die andere Flußseite (Kangaroo Point) zu erkunden.

Brisbane empfängt uns total entspannt, tolerant und weltoffen. Hier ist irgendwie eine ganz andere Stimmung als in Adelaide oder Melbourne. Vielleicht liegt es am Klima, vielleicht auch daran, dass die Stadt noch sehr jung und dynamisch ist.

Auf die andere Flussseite ging es auf dem Hinweg über die Story Bridge, eine beeindruckende Stahlkonstruktion. Sieht ein wenig aus, wie der auf die Seite gelegte Eifelturm…

Nach dem leckeren Essen im Fusion & Dumpling House…

…ging es dann mit dem CityCat (der ÖPNV Fähre) zurück auf die hiesige Seite des Flusses. Nicht jedoch ohne noch ein paar Nachtbilder zu schießen.

Gute Nacht aus Brisbane und guten Tag nach Deutschland! Geht heute für den Erhalt der Demokratie wählen! Wir haben das 5 Stunden vor unserem Abflug gerade noch per Briefwahl machen können.

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Ein heißer Tag in Melbourne

Die Nächte in Melbourne bringen eine andere Geräuschkulisse mit sich, als in den Hotels an der Great Ocean Road. Hier ist es nicht das Rauschen des Meeres, oder des Windes in den Bäumen. Hier es das permanente Rauschen der Großstadt. Es wird nie wirklich leise…

Nach der lauten Nacht und einem leckeren Frühstück war zunächst der Besuch des SkyDeck angesagt. Hier hat man aus dem 88. Stockwerk und aus gut 300 Metern Höhe einen guten Überblick über die Stadt. Insbesondere über die Ausdehnung in der Fläche…

Hier hängt übrigens auch Australiens höchster Postkarten…

Heute hatte es nicht nur sehr hohe Temperaturen in Melbourne mit ca. 36 Grad am Nachmittag. Nein, Melbourne ist auch generell ein Schmelztiegel der Kulturen. Über 250 Nationalitäten sind hier bei den mehr als 5 Millionen Einwohnern inzwischen versammelt. Und das zeigt sich nicht nur an den Sprachen und den unterschiedlichen Gesichtern, die man hier auf den Straßen hört und sieht, sondern vor allem auch an der Kulinarik.

Es gibt hier so viel zu entdecken, dass ein Tag bzw. eine dreistündige Foodie Walking Tour (https://www.viator.com/tours/Melbourne/The-Melbourne-Experience-Foodie-Indulgence-Walking-Tour/d384-6846P4) kaum ausreicht, um einen ersten Eindruck zu bekommen…

Wir hatten französische Macarons (Naja), australischen Kaffee (Sehr lecker), vietnamesische Hoisin (Super), chinesische Dumpling (Phantastisch), schwedischen Kakao (Prima), italienisches Eis (Sehr empfehlenswert) und einen Drink in einer australischen Bar.

…und daneben natürlich noch viele interessante Geschichten von Andrew dem Guide zur Geschichte von Australien, insbesondere Melbourne, zu den vielen Einkaufsarkaden, durch die wir geschlendert sind und zu den Läden, in denen wir verköstigt wurden.

Nach dem vielen Essen haben wir den Abend dann nur noch in der Rooftop Bar des Hotels ausklingen lassen.

Ok, war nicht ganz Rooftop, aber trotzdem nett… 😉

Hier geht die gemeinsame Reise der Familie zu Ende. Adrian fährt morgen Früh mit dem Zug von Melbourne zurück nach Canberra, wo er ab Montag wieder arbeiten muss. Und wir fliegen mittags nach Brisbane, um dort den zweiten Teil der Reise zu starten, der uns am Ende nach Sydney führen wird.

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Abschied von der Küste – Auf nach Melbourne

Nach knapp 2 Wochen in eher ländlichen Regionen ging es heute in die Großstadt nach Melbourne. Nach einem leckeren Granola zum Frühstück im Hotel ging es erst mal zur “Big Koala Statue”.

Hier war noch sehr wenig Verkehr. Doch das änderte sich mit jedem Kilometer, den wir näher an Melbourne herankamen. Doch nach 2 Wochen Training im Linksverkehr auf Australiens Straßen haben wir auch das gut gemeistert und zuerst das Hotel in Central Melbourne angefahren, um die Koffer aufzuladen und dann zwei Ecken weiter das Auto abzugeben. Spannend sind in Melbourne einige Rechtsabbiege Situationen. Man muss als Autofahrer erst an der linken Straßenrand fahren, dort warten und den Verkehr durchlassen, der weiter geradeaus fahren will. Und wenn dann der Gegenverkehr durch ist, fährt man von ganz links nach rechts in die Seitenstraße…

Auf dem Programm heute stand dann nur ein Bummel durch die Straßen von Central Melbourne…

…ein Besuch im Melbourne Museum, welches sich neben der UNESCO Welterbestätte “Royal Exhibition Building” befindet, das man leider nicht besuchen durfte…

…und ein Abstecher in die Melbourne Mall…

…und abends das Abschlussessen mit Adrian. Morgen ist er zwar noch mal dabei, aber da er dann am Sonntag sehr früh mit dem Zug zurück nach Canberra fährt, haben wir die letzten beiden gemeinsamen Wochen heute gebührend gefeiert.

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Auf zu den Pinguinen

Von Apollo Bay ging es heute auf die längste Etappe nach Phillip Island. Zum Abschied besuchten wir noch mal “unsere” Koalas hinter der Unterkunft:

Ein letzter Blick auf die Unterkunft und das Meer musste sein:

Und nach einen ausgiebigen Frühstück in der Apollo Bay Bakery mit Pie, Danish Pastry und leckerem Flat White ging es dann bei Wolken und etwas Regen los in Richtung Melbourne. Ein paar Sonnenstrahlen zwischendurch nutzten wir noch für einen kurzen Strandspaziergang in Wye River.

Die Strecke an der Great Ocean Road, fast immer mit Blick auf den Ozean ist schon sehr schön. Auf jeden Fall besser, als auf der Autobahn durch Melbourne.

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Heute ging es nur a Melbourne vorbei, denn unser Ziel war ja Phillip Island, wo wir auch gegen 17 Uhr ankamen. Nach einigen Verwirrungen um die Zimmerbuchungen hatten wir dann aber alle ein warmes Bett für die Nacht und konnten uns aufmachen in Richtung Penguin Parade (https://www.penguins.org.au/attractions/penguin-parade/).

Wer jetzt denkt “Und wo sind jetzt die Pinguine?” liegt nicht ganz richtig. Um die Tiere zu schützen, darf man nach Einbruch der Dämmerung keine Bilder mehr machen. Und die Zwergpinguine kommen erst danach an Land. Das ist wirklich beeindrucken, wie hunderte, wenn nicht sogar tausende Tiere langsam a den Strand watscheln, dort kurz Pause machen und dann weiter watscheln zu ihren Brutplätzen, wo die Jungtiere schon auf sie warten. Ein paar der Jungtiere konnten wir auf dem Weg zur Beobachtungsplatform am Strand aber fotografieren:

Und auf dem Rückweg konnten wir wieder einen wunderbaren Sternenhimmel beobachten. Das ist schon faszinierend:

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